Heilbronner Stimme landet weit vorn

Medienunternehmen erreicht regelmäßig 260.000 Menschen

Die Heilbronner Stimme gehört zu den erfolgreichsten regionalen Tageszeitungen in Deutschland. Sowohl mit ihrem Printangebot als auch auf den digitalen Kanälen erreicht das Medienunternehmen viele Menschen. Das ergibt eine aktuelle Analyse der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse, über die das Branchenmagazin „Kress-Pro“ berichtet. Erstmals ist es den Experten gelungen, die gedruckten und die digitalen Medien-Reichweiten zu einer sogenannten Konvergenz-Reichweite zusammenzuführen. Damit lässt sich darstellen, wie viele Leser und Nutzer eine Zeitung in ihrem jeweiligen Verbreitungsgebiet erreicht.
Die Heilbronner Stimme landet auf der Rangliste auf Platz fünf von 130 regionalen Zeitungstiteln. Die kombinierte Print-Digital-Reichweite liegt bei 48 Prozent. Das bedeutet, dass die Stimme von den 540 000 Menschen im Verbreitungsgebiet 260 000 Leser und Nutzer erreicht. „Das ist ein großer Vertrauensbeweis unserer Leserinnen und Leser der Tageszeitung und bei stimme.de im Internet. Es ist Ansporn für uns, die lokale Nähe mit starken Themen, Aktionen und exklusiven Geschichten weiter zu intensivieren, weil gerade in diesen Zeiten verlässliche Informationen von großer Bedeutung sind“, kommentiert Uwe Ralf Heer, Chefredakteur der Heilbronner Stimme, das gute Abschneiden. Verleger Tilmann Distelbarth sieht den Kurs des Unternehmens bestätigt: „Für uns steht nach wie vor der regionale Journalismus im Vordergrund. Dabei orientieren wir uns an den Interessen der Leserinnen und Leser, das hat sich zuletzt auch digital als erfolgreiche Strategie bewährt.“
Auf Platz eins bei der kombinierten Print-Digital-Reichweite kommt die Frankenpost Hochfranken: Die Reichweite liegt hier bei 60,5 Prozent. Marcel Auermann, Chefredakteur der „Frankenpost“, kommt von der Stimme. Er hat in Heilbronn volontiert und viele Jahre als Redakteur gearbeitet. Auf den Plätzen zwei, drei und vier folgen die „Göttinger Tageblatt“-Mediakombi (Reichweite 56,6 Prozent), der „Schwarzwälder Bote“ (48,4 Prozent) und die ZGM Zeitungsgruppe Münsterland1 (48,1 Prozent).
„Kress-Pro“ hat auch die Reichweiten für Online und Print gesondert zusammengestellt. Online landet die Heilbronner Stimme auf Platz drei mit einer Reichweite von 12,8 Prozent bei den Unique Usern, also Nutzern, die einmal am Tag auf stimme.de unterwegs sind. Besser schneiden nur die „Frankenpost Hochfranken“ (Reichweite 15,5 Prozent) und die „Mittelbayerische Zeitung“ (13,2 Prozent) ab. In der Print-Rangliste liegt die Stimme mit einer Reichweite von 42,1 Prozent auf einem guten siebten Platz.
Bei den überregionalen Zeitungen liegt die „Bild“ bei der Print-Reichweite mit einer Reichweitenquote von 10,4 Prozent oder 7,35 Millionen Lesern mit großem Abstand auf Platz eins. Es folgen die „Süddeutsche Zeitung“ (Reichweite 1,9 Prozent) vor der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (1,3 Prozent), der „Welt“ (1,2 Prozent) und dem „Handelsblatt“ (0,8 Prozent).